Warburg/Hofgeismar (red). Der Bahnverkehr stand am Donnerstag, 23. November, zwischen Altenbeken und Warburg mehrere Stunden lang still. Der Grund: Buntmetalldiebe hatten wichtige Teile der Oberleitung (Ankerseile, die den Fahrdraht stabilisieren) entwendet. Weil die Fahrleitungssicherheit nicht mehr gegeben war, musste die Strecke während der Reparaturarbeiten gesperrt bleiben. Züge aus Richtung Kassel-Wilhelmshöhe endeten vorzeitig in Warburg, aus Richtung Düsseldorf in Altenbeken. Es kam zu erheblichen Beeinträchtigungen im Zugverkehr. Hunderte Reisende und Pendler mussten mit Ersatzbussen befördert werden. Der Gesamtschaden liegt laut Bundespolizei im oberen fünfstelligen Bereich. Die Metalldiebe hatten sich mit dieser Aktion in akute Lebensgefahr gebracht. Es handelt sich dabei um stromführende Leitungen mit einer Spannung von bis zu 15 000 Volt. Ein aufmerksamer Lokführer hatte den Schaden gemeldet.
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Metalldiebe legen Bahnverkehr lahm
Der Bahnverkehr stand am Donnerstag, 23. November, zwischen Altenbeken und Warburg mehrere Stunden lang still. Symbolfoto: Pixabay
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