Kreis Höxter (red). Um das Thema „Europäische Datenschutzgrundverordnung - was bedeuten diese neuen Rechtsvorschriften für Vereine und Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren?“ geht es am Mittwoch, 12.09.2018, von 18:30 bis 20.30 Uhr im Pfarrheim in Ovenhausen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Auch nach dem Inkrafttreten der EU-DSGVO im Mai 2018 und der Übernahme in nationales Recht besteht große Verunsicherung - nicht nur bei Vereinen, sondern auch in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen. Ist es noch zulässig, Information online an alle Vereinsmitglieder oder an Kunden zu senden? Was ist mit den Adress- und Telefonverteilern, die über Jahre erstellt wurden und eifrig genutzt werden? Welche Texte und Bilder kann ich noch auf der Dorf-Website veröffentlichen? Brauchen auch Dörfer einen Datenschutzbeauftragten? Und dann sicherlich die bedeutendste Frage: Wie ist das mit der persönlichen Haftung? Die Risiken und rechtlichen Konsequenzen, die sich aus der DSGVO ergeben, sind für viele unübersehbar.

Die versierten Experten für Datenschutz und -sicherheit, Peter Pech und Markus Wortmann, M.A., beide im Vorstand des bundesweit aktiven Vereins „Sicheres Netz hilft“ aktiv, sind derzeit viel unterwegs, um Schulen, Vereine und Verbände für das Thema zu sensibilisieren. ( https://www.sicheres-netz-hilft.de/ )

Als einer der zahlreichen Kooperationspartner des EFRE-geförderten Projektes Smart Country Side haben sie sich ebenfalls das Ziel gesetzt, die digitale Kompetenz der Bürger zu fördern.
Fragen zur Veranstaltung beantwortet ab Montag, 10.09.2018, Hans-Werner Gorzolka als Ansprechpartner unter der Rufnummer Tel.: 05271/965-4100 bzw. unter der E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Das aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) sowie dem Land NRW geförderte interkommunale Kooperationsprojekt Smart Country Side wird für den Kreis Höxter von der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter mbH (GfW) und für den Kreis Lippe vom Zukunftsbüro betreut. Es verfolgt das übergeordnete Ziel, die Digitalisierung in den ländlichen Raum zu bringen, um die Daseinsvorsorge, Mobilität und Teilhabe sowie das Ehrenamt in den Dörfern zu stärken und neue Formen der Kooperation und Vernetzung zu fördern.