Warburg (red). Die Herzenspost-Mitmachaktion der youngcaritas Warburg beim Sozialdienst katholischer Frauen startet wieder. Einzelpersonen, Schulklassen, Familien und Jugendgruppen sind eingeladen, älteren Menschen, die in Einrichtungen leben, eine Karte oder einen Brief zu Ostern zu schreiben. Die Briefe und Karten können noch bis zum 18. März an den Sozialdienst kath. Frauen Warburg, youngcaritas, Kirchplatz 3, 34414 Warburg gesendet werden. Die youngcaritas Warburg verteilt die Nachrichten an Menschen, die in Einrichtungen vor Ort leben.

Infos und Tipps zur Herzenspostaktion findet man unter www.youngcaritas.de/warburg. Bei Fragen kann man sich an Katja Walther, youngcaritas Warburg, wenden (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, 0175/6079806).

Hintergrundinformationen:

An bereits über 25 Standorten in ganz Deutschland finden Briefe-/Kartenaktionen der youngcaritas statt, um den Alltag der Bewohner*innen in den Einrichtungen aufzuhellen und das Gefühl von Einsamkeit zu mildern.  Junge Menschen schreiben dabei einen Brief oder eine Karte und bereiten anderen Menschen eine Freude! In Warburg wurde die Aktion von der youngcaritas Warburg beim Sozialdienst katholischer Frauen initiiert.

zur youngcaritas Warburg:

Seit Oktober 2018 gibt es einen youngcaritas-Standort in Warburg. Der Sozialdienst katholischer Frauen hat diesen ins Leben gerufen, um jungen Menschen vor Ort, Erfahrungen mit sozialem Engagement zu ermöglichen und Zugänge zu sozialen Themen zu schaffen. Der Sozialdienst katholischer Frauen ist Träger des Projektes und führt dieses gemeinsam mit dem Pastoralen Raum Warburg sowie weiteren Kooperationspartnern vor Ort durch.

Deutschlandweit gibt es insgesamt über 70 youngcaritas-Standorte und Ansprechpartner*innen. Mit dem youngcaritas-Standort Warburg finden nun auch hier vor Ort vielfältige soziale youngcaritas-Projekte und Aktionen rund um Themen wie Armut, Altenhilfe, Flucht oder Nachhaltigkeit statt. Das youngcaritas-Netzwerk, bringt dabei verschiedene Kooperationspartner (Seniorenzentren, pädagogische Einrichtungen, Kirchengemeinden etc.) und Orte mit jungen Menschen zusammen. Ziel ist es, dass sich das Netzwerk nach der Projektlaufzeit selbst trägt. Youngcaritas-Ansprechpartnerin in Warburg ist Katja Walther. Sie unterstützt die Kooperationspartner bei der Initiierung und Durchführung von eigenen sozialen Projekten mit Materialien und Expertise. Auch für junge Menschen, die eigene Ideen für soziale Projekte haben, fungiert der youngcaritas-Standort als Engagement-Beratungsstelle.

Da bundes- und bistumsweit bisher vorwiegend bildungsstärkere junge Menschen bei den Angeboten der youngcaritas partizipieren, sollen in Warburg auch benachteiligte Jugendliche und junge Erwachsene in den Blick genommen werden. Mit der Verortung von youngcaritas-Aktionen, z.B. in der Firmvorbereitung und als (Unterrichts-) Projekte oder Workshops an Schulen werden junge Menschen verschiedenen Milieus erreicht und motiviert, sich „vor der eigenen Haustür" sozial, sinngebend entsprechend ihrer Interessen zu engagieren.

Egal ob „Upcycling", „Pizzabacken im Altenheim" oder ein „Spielenachmittag mit geflüchteten Kindern", die Begegnung steht bei youngcaritas-Aktivitäten immer im Vordergrund. Es geht darum, miteinander umzugehen und voneinander zu lernen, Vorurteile abzubauen und Verständnis füreinander aufzubauen. Vieles und viel Neues ist möglich und eigene Ideen für Projekte sind sehr willkommen. 

Youngcaritas heißt, sich stark zu machen für Themen, die einem am Herzen liegen, seinen Horizont zu erweitern, sich persönlich weiterzuentwickeln, Kontakte zu knüpfen. Junge Menschen sollen die Erfahrung machen, dass es Freude macht, sich sozial und sinngebend zu engagieren. Auch die Gesellschaft, die Wirtschaft und die Einrichtungen vor Ort profitieren von der Zusammenarbeit, denn wer sich sozial engagiert, übernimmt Verantwortung für unsere Gesellschaft und gestaltet diese aktiv mit. Youngcaritas möchte mit ihren Projekten einen Beitrag leisten, eine offene Gesellschaft mit starkem sozialem Zusammenhalt und einem nachhaltigen Lebensstil zu fördern.