Warburg (red). Schon im Jahre 1364 trat die Stadt Warburg der Hanse, einem der größten Handelsnetzwerke Europas bei. Seit 2012 darf Warburg den Namenszusatz „Hansestadt“ führen. Gerade für den Tourismus bietet die Hanse eine große Chance sich weiter zu entwickeln. Diesen Aspekt hob Inger Harlevi, Erste Vizepräsidentin des internationalen Hansebundes aus Gotland (Schweden), bei ihrem 3-tägigen Besuch am Samstag in Warburg mit Bürgermeister Michael Stickeln hervor.

Weiterhin konkretisiert Inger Harlevi die Eigeninitiative der Städte, sich selber als Hansestadt wahrzunehmen und das Potential der Marke Hanse zu erfassen.

Neben den allgemeinen Veränderungen der Hansestädte war Hauptgegenstand des Treffens der Internationale Hansetag, den Warburg anlässlich seines 1000-jährigen Stadtjubiläums im Jahr 2036 ausrichten will.

Seit dem Zuschlag für die Ausrichtung des Internationalen Hansetages im Jahr 2009 zahlt die Stadt Warburg jedes Jahr 20.000 Euro in einen Fonds, um finanziell gewappnet zu sein.

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